Demnächst überall wo es Bücher gibt: "Weiß oder Schwarz" von Prof. Peter Bienert.
Das Buch
Eine Liebeserkärung an die Lösungsfähigkeit von Menschen. Oder: Warum die Welt doch nicht untergehen wird. Ein unterhaltsamer Ritt durch ein ganzes Regal von Businessphilosophie und Management-Literatur für alle, die mehr wissen und die Grundlagen unserer Veranstaltungen erfahren wollen.
Wir alle sind Führungskräfte mit Einfluss: Einfluss auf unser eigenes Leben und auf das Leben anderer, auf unser Unternehmen und dessen Mitarbeiter, unsere Familie, die Einrichtungen unserer Gemeinde, auf unsere Gesellschaft.
Wir handeln, geben Anweisungen, lehren und lernen. Wir entscheiden, was mehr oder weniger wünschenswert, zutreffend oder erfolgversprechend ist, was wahrscheinlich geschehen wird und was nicht.
Dieses Buch heisst Weiß und Schwarz, weil es die Frage stellt, ob wir gut und böse, richtig und falsch, sinnvoll und unsinnig überhaupt voneinander unterscheiden können und wenn ja, wie? Und warum das Finden einer belastbaren Richtung ausgerechnet in einer Zeit so schwierig wird, deren digitale Basis alle Realität auf zwei Zustände reduziert: An und Aus.
Auch wenn wir täglich so tun: Die Welt ist kein Uhrwerk. Nicht etwa aus philosophischen, sondern aus ganz praktischen Gründen. Stand der Wissenschaft ist: Nichts können wir wirklich wissen oder vorhersagen: Es gibt keine perfekten Pläne und Prozesse, kein perfektes Produkt, keine perfekten Gedanken, keine perfekte Lösung, keine perfekte Zukunft, keine Erleuchtung, kein Heilsversprechen.
Wie kann das sein im Angesicht einer kollektive Leistung von Planung und Vorhersage, die uns über die Jahrhunderte vom Pflug zum Computer, die uns Penizillin und auf den Mond gebracht hat? Und die längste Phase des Friedens in der Geschichte Westeuropas?
Ist da überhaupt ein Widerspruch? Unvollständigkeit oder Erfolg? Weiß oder Schwarz? Chaos oder Perfektion?

Dieses Buch ist eine Liebesgeschichte über das Potential der Unvollkommenheit. Über die Kraft der Vielfalt und jenes geheimnisvolle „Betriebssystem“ der Menschheit, das uns gemeinsam Grossartiges bewirken lässt. Gerade die Tatsache, dass wir weder als Mensch noch als Menschheit je perfekt sein können, macht uns als Einzelne unverzichtbar und als Kollektiv jeder künstlichen Intelligenz, jedem Roboter überlegen.
Auf einem Ritt quer durch die Fachdisziplinen verweben sich Perspektiven aus Philosophie und Persönlichkeitsentwicklung, Wissenschaft und Glauben, Politik und Wirtschaft, Selbstorganisation und Unternehmensführung zu einem Gerüst, das jede Handlung, jeden Augenblick und jeden Einzelnen mit dem großen Ganzen verbindet.
Hinter der Anerkenntnis von Unwissen und Unschärfe entfaltet sich ein für jede und jeden Einzelnen von uns umsetzbares Konzept für die Gestaltung unseres Lebens und unserer Zeit durch ein Führungsverständnis jenseits von Patriarchat und Wunschdenken.